Am Montag, dem 17.03.2014, traf sich der Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu seiner turnusmäßige Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Zum Markgrafen“. Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach seiner Gründung an gleicher Stätte.

Andrea Molitor begrüßte zunächst die zahlreich erschienen Mitglieder. Sie gab einen ausführlichen Rückblick über die im vergangenen Jahr geleistete politische Arbeit.

Im Anschluss an den Kassenbericht und den Bericht der Kassenprüfer wurde der gesamte Vorstand einstimmig entlastet.

Die anschließende Wahl des neuen Vorstands führte zu folgendem Ergebnis: Bestätigt wurden für ein weiteres Jahr die beiden Sprecher Andrea Molitor und Martin Schoppmann sowie die Kassiererin Monika Schröer. Die Beisitzer im kommenden Jahr sind Hildegard Beele und Samuel Nwankwo. Die Kassenprüfung übernehmen Reimund Knoblauch und Rolf Brinkmann.

Ausgiebig besprochen wurden die Vorbereitungen für die Kommunalwahl im Mai. Die Grünen wollen ihre Position als drittstärkste Kraft im Rat der Stadt weiter ausbauen. Dazu wurden die Konzepte für den Wahlkampf vorgestellt und ausführlich erörtert. Die Planungen des Vorstands fanden dabei breite Unterstützung und Zustimmung. Die GRÜNEN fühlen sich gut gerüstet für die kommende Kommunalwahl.

Dabei setzen die GRÜNEN weiter auf Nachhaltigkeit im Sinne von Ökologie, Ökonomie und sozialer Gerechtigkeit. Um die Zukunftsfähigkeit Fröndenbergs zu sichern, muss endlich Schluss sein mit der gedankenlosen Ausweisung immer neuer Baugebiete. Stattdessen sollten – mit Hilfe des von den GRÜNEN initiierten Baulückenkatasters- Freiflächen im Innenbereich bevorzugt genutzt werden. So wird die freie Landschaft stärker geschützt und die vorhandene Infrastruktur besser und effektiver ausgelastet. Dies ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Stadtplanung und dient dem Erhalt und der Stärkung der Vielfalt von Pflanzen- und Tierarten.

Die GRÜNEN setzen sich weiterhin dafür ein, dass die Planungen für das sinnlose Projekt Schürenfeld endlich eingestellt und nicht noch mehr städtische Gelder hierfür verschwendet werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt der GRÜNEN im Wahlprogramm ist der Verzicht auf Massentierhaltungsbetriebe, die unsere Landschaft verschandeln und unseren Naherholungsraum zerstören. Wir fordern stattdessen den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung und einer weitgehenden regionalen Vermarktung der erzeugten Produkte.

Nach dem Ratsbeschluss und der Zusage durch die Landesregierung auf den Weiterbau derL673n vorbehaltlos zu verzichten, sollte nun endlich die schon lange geforderte städtebauliche Entwicklung der Innenstadt vorangetrieben werden.

MIT den Bürgern und FÜR die Bürger wollen die GRÜNEN so gemeinsam Politik in Fröndenberg gestalten.

Im Anschluss an Versammlung wurde zum 20.Geburtstag der GRÜNEN in Fröndenberg noch eine echt GRÜNE Geburtstagstorte angeschnitten.